Schon wieder
Pfeifen Huber? Warum nicht, immerhin habe ich gerade viele Huber Tabake da. Und
ich würde nicht über sie schreiben, wäre ich nicht von ihrer Qualität
überzeugt.
Den größten Teil
der Huber Hausmischungen stellen Hocharomaten. Doch auch eine große Anzahl an
naturnahen Tabaken hat Huber im Sortiment.
Dazu gehört auch
der „Lousiana Flake“. Er ist Teil der Flake Reihe von Pfeifen Huber, die aus
vier Tabaken besteht, wobei der „Lousiana Flake“ sicherlich der speziellste
ist:
Dunkle Virginias,
Dark Fired Kentucky und Perique machen diese Mischung zu einer kräftigen aber
delikaten Angelegenheit.
Aber der Tabak
ist bekömmlicher als man denkt: Natürlich ist er kräftig und schwer, mit einem
ordentlichen Nikotingehalt. Ein fruchtig-schweres Aroma prägt das
Geschmacksbild, ergänzt um das rauchig-metallische Aroma des Dark Fired
Kentucky. Aber andererseits übertreibt ers auch nicht, weder mit dem
Niktoingehalt, noch mit einer zu kräftigen Aromenentfaltung.
Ich finde, der „University
Flake“ von Peterson geht in die gleiche Richtung. Doch der „Lousiana Flake“
ist runder, komplexer, und auf Dauer einfach interessanter. Der „University
Flake“ hingegen präsentiert sein Aroma dermaßen konzentriert, dass er mir nach
wenigen Füllungen auf die Nerven geht.
Deswegen hat der
„Lousiana Flake“ den Peterson für mich überflüssig gemacht. Wer kräftige,
fruchtige und ein bisschen rustikale Tabake mag, der sollte dem „Lousiana
Flake“ eine Chance geben.
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