Montag, 16. September 2013

Pfeifen Huber Finest Virginia



Dass Virginiatabake oft an den Geruch von Stroh, frisch gemähtem Gras oder einer Almwiese mit Kräutern erinnern, ist bekannt. Dass es aber einen Tabak gibt, der nicht nur „so ähnlich“ oder „annähernd“ so riecht,  wusste ich bisher nicht.

Der „Finest Virginia“ eignet sich auch als Geschenk für gestresste Nichtraucher aus der Großstadt. Er ist die perfekte Alternative zum Kurzurlaub auf dem Land. Einfach die Augen schließen, an der Dose riechen und schon glaubt man, an einem schönen Sommertag durch das Alpenvorland zu spazieren, vorbei an einer Blumenwiese, auf der ein malerischer Heustadel steht.

Nun ja, man kann es mit dem Topcasing wohl nicht nur bei Hocharomaten übertreiben…

Aber dennoch ist der „Finest Virginia“ ein Tabak, der seine Vorzüge hat. Schon allein die Optik macht den Virginiafreund neugierig: Eine sehr helle, reine Virginiamischung, fein geschnitten.  
Der Kenner weiß sofort: Hier muss man eine kleinere Pfeife wählen und mit Bedacht rauchen.
Nur dann offenbart sich die volle geschmackliche Pracht, dieses sanften und sehr leichten Virginiatabaks. 

Der „Finest Virginia“ ist nämlich ein Tabak der feinen Nuancen, aber: Er ist nicht komplex. Ein schlichter, bodenständiger Naturbursche also, mit einem äußerst geringen Nikotingehalt.

Gut geeignet ist der Tabak für Virginianeulinge und solche, die ihre ersten Gehversuche im filterlosen Rauchen machen. Dieser Tabak ist nämlich auch ohne Filter wunderbar sanft und leicht. Ich würde sogar sagen, dass das einer der Tabake ist, die man nur ohne Filter rauchen sollte. Denn dann schmeckt er interessanter, blumiger und würziger, bleibt aber gleichzeitig unglaublich mild.

Die Freunde der kräftigen Flakes und Plugs werden mit dem „Finest Virginia“ aber wahrscheinlich weniger anfangen können.




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